ars anima

Praxis und Atelier

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«Ich bin lieber ganz als gut.»

C.G. Jung, Begründer der analytischen Psychologie

Inspiration

 

Es ist meine tiefste Ueberzeugung, dass alle Menschen rund um den Globus über starke innere Schöpferkräfte verfügen, die sie ihre Lebenswelten tagtäglich gestalten lassen. Irrungen und Wirrungen sind dabei unvermeidbar und menschlich; jeder tut, was er kann, und oft gibt es weder ein Richtig noch ein Falsch. In unserem Ursprung sind wir alle kreativ, jeden Tag – wie das Leben selbst, schöpferisch jeden Moment.

Wenn wir uns kreativ betätigen, egal in welcher Kunstform, sind wir in Dialog mit uns selbst. Keine Algorithmen kommen zwischen uns und unser Inneres. Wir sind allein mit unseren Gedanken und Gefühlen. Statt zu konsumieren, lassen wir etwas aus uns wachsen. Ein Flow tritt auf, wenn wir achtsam in eine Tätigkeit vertieft sind, kein Leistungsgedanke dahinter steckt, und der Weg das Ziel ist. Wir geraten in einen Zustand der Selbstvergessenheit, der nachweislich glücklich macht, und die alltägliche Welt löst sich auf. Es wird Platz für ein Erlebnis geschaffen, so kann Neues entstehen.

Mittels schamanischer Praktiken im Ritual sowie dramatherapeutischer Exploration und Intervention in der dramatischen Realität kann absichtsvolle, geführte Kreativität eine unschätzbare Lebenshilfe sein.

Was können die Therapieformen Schamanismus und Dramatherapie bewirken?

Jedes Lebewesen durchläuft auf seinem Lebensweg immer wieder Transformationsprozesse – körperlich, mental, emotional und spirituell. Diese Veränderungen sind vielschichtiger Natur, und oft nicht bewusst greif- und erfahrbar. Lebenszyklen, Biorhythmen, die Kultur, in die wir geboren werden – wir alle entwickeln uns in einer konstanten Wechselwirkung zwischen unserer inneren und der äusseren Welt. Schamanische Praktiken und dramatherapeutische Methoden können diese oft nicht ganz einfachen Prozesse mit den geeigneten Massnahmen unterstützen. Im schamanischen Ritual oder der ästhetischen Distanz in der Dramatherapie können Bewusstwerdung und Heilung stattfinden. Es werden neue Werkzeuge erprobt, erlernt, und integriert, um den Herausforderungen des Lebens wieder neu und vertrauensvoll zu begegnen.

Was sind die Gemeinsamkeiten von Schamanismus und Dramatherapie?

Auf den ersten Blick scheinen Schamanismus und Dramatherapie nicht viel gemeinsam zu haben. Doch beide verfolgen dieselben Ziele:

  • beide streben die Wiederherstellung von Gesundheit im Sinne von Ganzheit von Mensch, Pflanze und Tier an.

  • beide werden rund um den Globus, über alle Grenzen hinweg, seit Menschengedenken praktiziert, denn jedes Lebewesen ist grundsätzlich schöpferisch. Schamanismus und Dramatherapie sind somit weltumspannend und verbinden Menschen miteinander.

  • beide schaffen heilige bzw. therapeutische Räume/Welten, in denen Transformation stattfindet.

Schamanin und Dramatherapeutin sind interaktiv mit den Klienten verbunden im heiligen Raum des Rituals bzw. der dramatischen Realität in der Dramatherapie.

Können beide Methoden kombiniert werden?

Eine Kombination beider Methoden trüge den Fachtitel «transpersonale Kunsttherapie» – ein bio-psycho-sozial-spirituelles System, das durch beide Techniken positiv und lebendig neu geformt wird.

In einzelnen Fällen können die Methoden kombiniert werden, dies bedarf aber einer vorgängigen, sorgfältigen Prüfung.  

Mithilfe schamanischer Techniken können Klienten in ihre eigene kreative Kraft kommen, und ein Gefühl dafür entwickeln, wie sie diese in ihren Alltag integrieren können. Genauso können Dramatherapeutinnen in der fantastischen Realität Rituale kreieren, welche in den Alltag transferiert werden.

Meine Methoden

 
 

Schamanismus

Kern-Schamanismus nach Michael Harner, US-Anthropologe

 
 

Dramatherapie

Fachrichtung der Kunsttherapie, nach C. G. Jung, Psychoanalytiker

 

Mein Angebot

 

In meiner Praxis/meinem Atelier in Muri AG behandle ich Menschen jeden Alters, individuell und in Kleingruppen nach Absprache. Mit schamanischer Heilarbeit können auch Tiere und Pflanzen behandelt werden.

 

«Jede Kunst ist letztlich ein Vorschein des Ewigen.»

Anselm Grün